Allgemein

14. September 2023

Treffen mit Otto Ruppaner

Hier finden sie die Einzelnen Termine

 

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13. September 2023

PRESSEMITTEILUNG: Freie Wähler Leinfelden-Echterdingen e.V. unterstützen Kandidatur von Otto Ruppaner bei der Oberbürgermeisterwahl in Leinfelden-Echterdingen

Der Ortsverband der Freien Wähler Leinfelden-Echterdingen e.V. sowie die Fraktion der Freien Wähler/FDP im Gemeinderat unterstützen die Kandidatur von Otto Ruppaner bei der Oberbürgermeisterwahl am 03. Dezember 2023.

Zur erklärten Kandidatur äußert sich der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler/FDP im Gemeinderat, Dr. Eberhard Wächter:

“Mit Otto Ruppaner bewirbt sich ein erfahrener und kompetenter Verwaltungschef um das Oberbürgermeisteramt in Leinfelden-Echterdingen. Bereits als Bürgermeister der Gemeinde Köngen hat er sein Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Auch deshalb wurde er mit 97,71% bei der letzten Wahl im Amt bestätigt. Otto Ruppaner besitzt einen klaren Kompass für die anstehenden Aufgaben und verfügt durch seine vielfältigen Kenntnisse über die besten Voraussetzungen, um das Amt mit neuer Stärke anzupacken.”

Otto Ruppaner bringt einen äußerst vielfältigen und praxisnahen Erfahrungsschatz mit: Seit fast einem Jahrzehnt leitet der 40-jährige die Spitze des Rathauses in Köngen. Zuvor war der studierte Diplom-Verwaltungswirt Stadtkämmerer und Wirtschaftsförderer der Stadt Dornhan. Aktuell ist er zudem Mitglied des Kreistages und dadurch bestens in der Region und darüber hinaus vernetzt.

Der dynamische Politikansatz von Otto Ruppaner mit viel Bürgerbeteiligung, offener und direkter Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern begrüßen wir als Fraktion der Freien Wähler ausdrücklich.

 

 

Weiterer Kontakt:
Dr. Eberhard Wächter
Telefon: 0172 / 67 61 81 3
Mail: Eberhard.Waechter@FW-LE.de und ebiwaechter@t-online.de

 


23. Juli 2023

Baubeschluss Hallenbad Leinfelden und Sperrung Stuttgarter Straße Unteraichen

Baubeschluss Hallenbad

In der letzten Sitzung des Technischen Ausschusses wurde der Beschluss zum Neubau des Gartenhallenbads in Leinfelden einstimmig gefasst. Wir freuen uns sehr, dass es ab 2027 ein top modernes Bad am selben Standort geben wird, in dem es ein separates Schulschwimmbecken und ein leistungsfähiges Schwimmbecken für Sportler und Genießer geben wird. Und natürlich den neu angelegten Außenbereich mit Sport- und Spielmöglichkeiten für jung und alt. Energetisch hocheffizient gebaut und mit einer neuen Heizzentrale, die mit Geothermie betrieben werden wird. Die Fertigstellung ist für Ende 2026 vorgesehen, der Abbruch des jetzigen Gebäudes soll Anfang 2024 erfolgen.

Die von Schulleitung LUS und Elternbeirat eingeforderten Parkplatzfragen sollen nun noch in einem Ortstermin geklärt werden.

 

Sperrung Stuttgarter Straße

Sehr unerfreulich ist dagegen, dass die betroffenen Bürger in Unteraichen nicht rechtzeitig bei der im Herbst geplanten – zwar unerlässlichen – Erneuerung der Gas- und Abwasserleitungen einbezogen wurden. Denn durch die geplante Sanierung des 3. Teilabschnitts der Stuttgarter Straße zwischen Hohenheimer Straße und dem Kreisverkehr beim Autohaus Briem wird Unteraichen mindestens 6 Wochen vollständig vom restlichen Stadtteil abgetrennt werden. Dies wird in den verbleibenden rund 5 Monaten zu massivem Ausweichverkehr in Uhlandstraße und Schulstraße führen. Wir bemühen uns darum, dass die Stadtverwaltung die betroffenen Menschen zeitnah zu einer Bürgerinformation einlädt und dort auch ergebnisoffen mögliche Alternativszenarien mit den Teilnehmern diskutiert.

Wir werden über die Ergebnisse berichten.

 

 


22. Juli 2023

Erfolgreicher Echterdinger „Fleckabaatsch“ startet mit gelungenem Fassanstich

Am vergangenen Wochenende durfte in Echterdingen drei Tage lang gefeiert werden. Zum mittlerweile schon traditionellen „Fleckabaatsch“ lud die Werbegemeinschaft Echterdinger Fachgeschäfte auf den Kirchplatz ein.

Bei bestem Sommerwetter und heißen Rhythmen auf der Showbühne vor dem Rathaus ging es bis in die Nächte hoch her! Von Jens Fischer und seinem Team vom „Paulaner am Kirchplatz“ war alles bestens vorbereitet und tagelang vorher liebevoll aufgebaut, dekoriert und professionell organisiert worden. Und das zahlte sich aus: die Menschen kamen zahlreich zum feiern und freuten sich, in die länger geöffneten Fachgeschäfte am Samstag und am verkaufsoffenen Sonntag gehen zu können.

Gelungen war auch der Fassanstich durch unseren Stadtrat und Fraktionsvorsitzenden Dr. Eberhard Wächter.

In seiner Rolle als „Erster ehrenamtlicher Stellvertreter des Oberbürgermeisters“ konnte er – zünftig im Trachtenoutfit gekleidet – zahlreiche Gäste begrüßen – die Stadtverwaltung war zu diesem Zeitpunkt mit allen drei Bürgermeistern auf Betriebsausflug in Heidelberg – und durfte dann unter fachkundiger Anleitung von Jens Fischer und launiger Moderation von Ralf Schröder zur Tat schreiten: mit nur 5 Schlägen war die erste Aufgabe perfekt erledigt und das Fass Bier, gestiftet von Paulaner und Werbegemeinschaft, perfekt angestochen. „O zapft ischs“ rief Ralf Schröder ins Mikrofon und der sichtlich erleichterte Stadtrat freute sich, dass fast nichts von der kostbaren Flüssigkeit verspritzt wurde. Schließlich war dies eine Premiere für den Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler/FDP.
Sogleich wurde dann das 50 Liter Fässle an die anwesenden Festbesucher als Freibier ausgegeben. Auch hier zeigte sich Apotheker Dr. Wächter sehr professionell und zapfte im Akkord bis das Fass leer war.

Wir danken für die tolle Moderation und die professionelle Unterstützung – und wir freuen uns mit der Werbegemeinschaft über so ein tolles Fest, das das Gemeinschaftsgefühl unserer gesamten Stadt so schön gestärkt hat. Zu weiteren Fassanstichen sind wir immer gerne bereit ! Es hat großen Spaß gemacht!

 


22. März 2023

Fragwürdiges „Stadtexperiment“

Beim sogenannten „Stadtexperiment“, welches von der Verwaltung geplant ist, sollen in der Bernhäuser Str. in den Sommermonaten Juli bis September zahlreiche Flächen vor den dortigen Ladengeschäften zu Spielflächen, Außengastronomie und Flanierwegen umfunktioniert werden.

Die Verwaltung stellt sich vor, dass dadurch die Aufenthaltsqualität und die Kundenfrequenz in den Einzelhandelsbetrieben zunimmt. Um dies zu untersuchen, sollten mit diesem Experiment Erfahrungen gesammelt werden.

Gemeinsam mit der CDU-Fraktion und dankenswerterweise auch mit Unterstützung der SPD-Fraktion, haben wir in der letzten Gemeinderatsitzung  dazu nun einen Antrag eingebracht. Wir wollen, dass dieses Experiment nicht durchgeführt wird, selbst wenn es dafür Fördermittel gibt. Wir befürchten, dass durch den temporären Wegfall der Parkplätze, der aus unserer Sicht nicht hinreichend durch die Tiefgarage Zehntscheuer kompensiert werden kann, dem Einzelhandel massive Umsatzausfälle entstehen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass der Wegfall von Parkplätzen vor Geschäften, zur Reduzierung der Kundenfrequenz beiträgt.

In Echterdingen ist dies nicht anders. Auch hier entscheidet noch immer das Vorhandensein von Parkplätzen in unmittelbarerer Nähe über das Wohl und Weh der Ladengeschäfte.

Gerade nach den Einbußen durch die Corona-Pandemie und vor dem Hintergrund einer massiv steigenden Tendenz von Geschäftsaufgaben, wäre dies allerdings in den frequenzarmen Sommermonaten ein weiterer Dämpfer, den wir unseren Gewerbetreibenden nicht zumuten wollen. Mit den Umsätzen und den Existenzen wollen wir nicht spielen!

Mit Grausen denken wir noch an die Sperrung der Stettener Hauptstr. zurück, die schlechte Erreichbarkeit und den baustellenbedingten Wegfall der Parkplätze. Das Ergebnis war die Schließung von Geschäften und die Existenzbedrohung der Ladeninhaber.

Ein solches Experiment, mit entsprechend hoher wirtschaftlicher Tragweite, gehört aus unserer Sicht intensiv mit den Gewerbetreibenden, dem BdS und der Echterdinger Werbegemeinschaft, sowie der Stabsstelle Wirtschaftsförderung abgestimmt. Auf unsere Nachfrage bei den genannten Personen in der letzten Sitzung des Initiativkreises Stadtmarketing, zeigten sich die Beteiligten aber gänzlich uninfomiert. Nach eigenem Bekunden fühlen Sie sich übergangen und nicht gehört. Diese internen Kommunikationsdefizite möchten wir deshalb von der Verwaltung aufgearbeitet bekommen. Auch möchten wir wissen, wo und wie wegfallende Parkflächen kompensiert werden können.

Wir sind nicht gegen die Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Ortskern. Aber muss dies ausgerechnet auf den Parkplätzen sein? Warum kann nicht wie im letzten Sommer so schön, so erfolgreich und auch so sicher wieder der Kirchplatz bespielt werden? Wollen wir, dass unsere Kinder im Sand am Straßenrand spielen, wo Lastwagen halten und Lieferverkehr stattfindet oder lieber auf einem schönen Platz mit schattigen Bäumen und dem kühlenden Wasser der Pfarrwette?

Echterdingen hat Aufenthaltsqualität. Wir möchten aber auch in Zukunft die Erreichbarkeit der Geschäfte mit dem Auto sicherstellen. Es werden immer mehr Menschen werden, die darauf angewiesen sind – Stichwort: demografischer Wandel. Gerade diesen Menschen, die weder zu Fuß, noch mit dem Fahrrad kommen können, müssen wir Parkraum in Ladennähe anbieten, damit sie Ihren täglichen Bedarf vor Ort decken können. Dass Autofahrer immer nur „auf der grünen Wiese“ parken, stimmt so nicht!